Wie Inselenergie Bewusstsein formt und das 1 Herz in Bewegung bringt

Lesedauer 2 Minuten

Es gibt eine Art von Stille, die nicht leer ist, sondern ein Leben in sich trägt, das sich erst zeigt, wenn man langsam wird. Diese Stille fand ich auf den Kanaren. Nicht als Konzept, nicht als Idee – sondern als körperliche Erfahrung. Inselenergie ist kein Wort, das ich mir ausgedacht habe. Es ist das, was bleibt, wenn alles andere leiser wird.

Vielleicht beginnt sie im Atem. Vielleicht beginnt sie im Licht. Vielleicht beginnt sie in der Art, wie der Wind über vulkanisches Gestein streicht, als würde er etwas erzählen, das älter ist als Sprache. Die Kanaren öffnen nicht durch Eindrücke – sie öffnen durch Resonanz. Sie halten dir keinen Spiegel vor, sie sind der Spiegel.

Was Inselenergie wirklich bedeutet

Viele sprechen von „magischer Insel“. Doch dieses Wort greift zu kurz. Inselenergie ist kein Zauber, sondern ein Frequenzfeld. Es entsteht aus Elementen, die sich gegenseitig verstärken: vulkanische Tiefe, salziger Wind, das Dröhnen des Ozeans, die Weite des Himmels. Zusammen bilden sie eine Erfahrung, die nach innen führt statt nach außen.

Was die meisten nicht verstehen: Inselenergie ist nichts, das du dir nimmst. Sie begegnet dir. In Momenten, in denen du nicht suchst, sondern atmest. In Augenblicken, in denen du aufhörst, Antworten zu erzwingen – und beginnst, wahrzunehmen.

Die Landschaft als Lehrer

Je länger ich auf den Kanaren war, desto deutlicher wurde mir, wie Landschaft Bewusstsein formt. Der Teide bringt eine Klarheit, die fast streng wirkt. Die Lavaküsten erinnern an die Kraft der Zerstörung – und an den Mut des Neubeginns. Die Wellen tragen eine Beharrlichkeit in sich, ein stetiges „Geh weiter“, das deinen inneren Rhythmus verändert.

Inselenergie arbeitet nicht an der Oberfläche. Sie gräbt. Sie fragt. Sie zieht dich tiefer in dich selbst hinein, bis du das hörst, was lange überdeckt war: deine eigene Wahrheit. Die Wahrheit, die sich nicht überreden lässt, nicht dekorieren, nicht verdrängen. Sie zeigt sich in der Weite, weil die Weite nichts fordert. Sie hält dir nur den Raum.

Drei Erkenntnisse aus der Verbindung mit der Insel

  • 1. Weite ist kein Außenraum. Sie entsteht im Inneren, wenn der Druck fällt und du wieder spürst, wer du bist, wenn niemand etwas von dir will.
  • 2. Stille ist kein Stillstand. Sie ist Bewegung, die so fein ist, dass du sie nur hörst, wenn du bereit bist, zuzuhören.
  • 3. Energie folgt Wahrhaftigkeit. Die Insel verstärkt das, was du in dir trägst – Licht wie Schatten. Und genau darin liegt ihre Heilkraft.

Diese Erkenntnisse haben nicht nur mein Leben verändert, sondern auch mein Schreiben. Die Kanaren haben jede Zeile geöffnet, jede Szene getragen, jede Entscheidung geführt. Ohne die Inselenergie wäre „Das Flüstern des Teide“ ein anderes Buch geworden – vielleicht sogar ein völlig anderes Ich.

Weiterführender Impuls

Eine vertiefende Auseinandersetzung mit den Energien der Kanaren findest du hier: MEHR ERFAHREN

Hintergründe zu Energiearbeit: EXTERNE QUELLE

Eine Einladung

Wenn dich die Inselenergie ruft – wenn du spürst, dass diese vulkanischen Landschaften etwas in dir öffnen –, dann könnte „Das Flüstern des Teide – Eine Reise in die Bibliothek der Träume“ ein Begleiter für deine eigene innere Reise sein.

Hier findest du das Buch: DAS FLÜSTERN DES TEIDE

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