Ich habe sechs von sieben Jahren als Buchautor zwischen fünf und zwanzig Euro im Monat verdient. Das, was ich damals in einem Monat machte, verdiene ich heute an einem schlechten Tag. Nicht, weil ich plötzlich genialer schreibe – sondern weil ich aufgehört habe, im Kreis zu laufen.
Wenn du das hier liest, kennst du wahrscheinlich genau diesen Kreislauf: Du hast Ideen, du spürst den Drang zu schreiben, du beginnst – und irgendwo auf halbem Weg verlierst du dich. Wochen werden zu Monaten, Monate zu Jahren. Du weißt, du könntest ein Buch schreiben, aber es bleibt bei Notizen, Dokumenten und inneren Monologen.
Ich sage es direkt: Ohne Mentor, ohne funktionierende Strategien, ohne erprobten Workflow und ohne Plattform-Know-how wird es nie etwas. Nicht, weil du zu wenig Talent hast, sondern weil der Prozess komplexer ist, als die meisten denken.
Der unsichtbare Loop: Warum du dein Buch seit Jahren „bald“ schreiben willst
Jede angehende Autorin, jeder angehende Autor, den ich begleite, kennt denselben Loop: Die Idee kommt, Euphorie entsteht, du öffnest Word oder Scrivener – und dann tauchen die Stimmen auf. „Das ist noch nicht gut genug.“ „Ich muss erst mehr lesen.“ „Ich habe gerade keine Zeit.“ Und du glaubst ihnen.
Dieser Loop ist kein Mangel an Disziplin. Es ist eine psychologische Selbstverteidigung. Schreiben ist Identitätsarbeit – und Identität verändert sich nicht, ohne dass etwas Altes stirbt. Darum blockieren so viele, bevor sie je die erste Rohfassung vollenden.
Ich selbst habe sieben Jahre lang „mein erstes richtiges Buch“ schreiben wollen. Ich hatte schon ein paar kleine Veröffentlichungen, aber nie das Werk, das ich wirklich schreiben wollte. Jedes Mal war da ein neuer Grund, warum es noch nicht passte. Heute weiß ich: Es lag nie an der Idee. Es lag an meinem Prozess.

Die Illusion des Alleingangs
Viele glauben, Schreiben sei eine einsame Sache. Laptop, Kaffee, Rückzug. Und ja, du musst die Seiten selbst tippen. Aber den Weg allein zu gehen, ist das, was dich am Ende Jahre kostet. Ohne Feedback, ohne Struktur, ohne jemand, der dir hilft, deine eigenen Muster zu durchbrechen, bleibst du gefangen in Wiederholungen.
Ich habe unzählige Mails von Menschen bekommen, die sagen: „Ich schreibe seit fünf Jahren an meinem Buch.“ Wenn ich nachfrage, woran sie genau arbeiten, kommt fast immer dieselbe Antwort: „Ich bin noch in der Konzeptphase.“ Das ist kein Konzeptproblem. Das ist ein Angstproblem.
Ohne Mentor, ohne klare Strategien, ohne Workflow und ohne Wissen, wie du dein Buch später veröffentlichst oder platzierst, fehlt die Richtung. Du kannst nicht ankommen, wenn du nicht weißt, wohin du gehst.
Warum Begleitung den Unterschied macht
In meiner Begleitung sehe ich immer wieder, wie sich nach Jahren plötzlich alles löst – in dem Moment, in dem Struktur reinkommt. Wenn jemand da ist, der deinen Text versteht, aber auch dein Muster erkennt. Der dir zeigt, was du wirklich sagen willst, nicht nur, was du zu schreiben glaubst.
Ein Mentor spart dir keine Arbeit – aber er verhindert, dass du dich in falscher Arbeit verlierst. Und das ist der Unterschied zwischen „Ich schreibe“ und „Ich schreibe fertig“.
3 Strategien, um dein Buch in 4 Wochen fertigzustellen
Vier Wochen klingen brutal kurz. Aber du sollst in dieser Zeit nicht dein finales Buch veröffentlichen – du sollst es abschließen. Der Unterschied ist entscheidend. Eine Rohfassung ist kein Meisterwerk, sie ist das Rohmaterial für alles, was danach kommt.
1. Schreib jeden Tag eine Stunde – egal was
Wenn du vier Wochen lang jeden Tag eine Stunde schreibst, kommst du auf 28 Stunden. Selbst mit 600 Wörtern pro Stunde hast du am Ende 16.000 Wörter – und das reicht, um die Struktur deines Buchs sichtbar zu machen.
Aber das Wichtigste: Diese Routine verlagert deine Identität. Du hörst auf, jemand zu sein, der „ein Buch schreiben will“, und wirst jemand, der schreibt. Das ist der mentale Switch, an dem alles hängt.
2. Schreibe chronologisch, nicht perfekt
Viele verlieren sich in der Idee, den perfekten Anfang zu finden. Aber Perfektion ist der eleganteste Aufschub der Welt. Schreib einfach Szene für Szene, Kapitel für Kapitel, so wie es kommt. Du kannst immer überarbeiten – aber du kannst nichts überarbeiten, was nie geschrieben wurde.
3. Arbeite mit jemandem, der dich accountable hält
Schreibgruppen, Mentoring, oder eine feste Begleitung – alles, was dich aus der eigenen Blase holt, ist Gold wert. Allein wirst du immer an denselben Punkten hängen bleiben, weil du deinen eigenen blinden Fleck nicht siehst.
Ich sehe es ständig: Wenn jemand in meinem Mentoring-Programm mit einem klaren Plan startet, entsteht in vier Wochen mehr als in den letzten vier Jahren. Nicht, weil ich magisch bin, sondern weil ich den Prozess entkompliziere. Struktur ersetzt Drama.
Häufige Fehler, die dich vom Buch abhalten
- Du glaubst, du brauchst erst die perfekte Idee. – Nein. Du brauchst nur eine Richtung. Klarheit entsteht durchs Tun.
- Du schreibst ohne Zielgruppe. – Wenn du nicht weißt, für wen du schreibst, weißt du auch nicht, wie du erzählen musst.
- Du planst zu viel. – Planung ist wichtig, aber sie darf kein Ersatz für Schreiben sein.
- Du redigierst zu früh. – Die Rohfassung ist kein Ort für Perfektion. Erst schreiben, dann denken.
- Du unterschätzt Plattformarbeit. – Ein Buch ist nicht nur Text. Es ist Wirkung, Positionierung, Timing. Ohne Plattform verpufft alles.
Was niemand dir sagt, wenn du ein Buch schreiben willst
Ein Buch ist keine To-do-Liste. Es ist ein Prozess, der dich verändert. Wenn du ihn allein gehst, kämpfst du gegen deine eigene Psyche. Wenn du ihn begleitet gehst, lernst du, dich selbst anders zu sehen.
Ich habe gelernt, dass Schreiben nicht die Kunst ist, schöne Sätze zu bauen – sondern die Fähigkeit, die eigene Wahrheit in Form zu bringen. Und das ist Arbeit. Aber sie lohnt sich, weil du am Ende nicht nur ein Buch hast, sondern ein Stück deiner Identität auf Papier.
Der Punkt, an dem du entscheiden musst
Vielleicht sitzt du gerade an deinem Laptop, liest diesen Text und spürst, dass du dich seit Jahren um denselben Punkt drehst. Vielleicht wartest du auf das perfekte Zeitfenster, die richtige Energie oder das eine Zeichen, dass jetzt der Moment ist.
Hier ist es: Jetzt ist der Moment.
Wenn du dein Buch wirklich schreiben willst, dann such dir Unterstützung. Nicht, weil du es nicht allein könntest – sondern weil du es verdient hast, dass es diesmal wirklich passiert.
Ich begleite Autor:innen, die ernst machen wollen. Wenn du zu denen gehörst, die sich nicht mehr mit „bald“ zufriedengeben, dann schau dir mein Mentoring an:
Weiterführende Links & Inspiration
Am Ende ist es ganz einfach: Du kannst noch Jahre lang davon reden, ein Buch schreiben zu wollen – oder du kannst anfangen, es wirklich zu tun. Der Unterschied liegt nicht in deiner Fähigkeit, sondern in deiner Entscheidung. Wenn du bereit bist, klicke einfach hier, und buche dir direkt meine 3 Monate Begleitung mit nur einem Ziel dein Buch online kaufbar.
Ohne Mentor, ohne Strategien, ohne Workflow, ohne Plattformkenntnis wird es nie etwas. Aber mit ihnen wird es alles.


